Hauptdarsteller in Chorfilm

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Gießener Allgemeine on: Volker Mattern

Wettenberg (m). Die Pandemie hat in den beiden zurückliegenden Jahren insbesondere bei den Gesangvereinen Spuren hinterlassen, einige Ensembles gibt es nicht mehr. Bei der Sängervereinigung Gleiberg hat man das Jahr 2022 hingegen genutzt. Es war geprägt vom Projekt »Chor beLEBT«, finanziell gefördert durch das Projekt IMPULS des Bundesmusikverbandes »Chor & Orchester«.

Einer der Bausteine des Programms war die Erstellung eines Imagefilms. In einem ersten Schritt wurden fünf Lieder aufgenommen durch den Tontechniker. Ido Grabosch, an zwei Abenden in dessen Tonstudio in Amöneburg-Roßdorf sowie in der katholischen Kirche »St. Dreifaltigkeit« in Krofdorf. Dabei konnten die Chormitglieder völlig neue Erfahrungen machen: Getrennt voneinander mit Kopfhörern die eigene Stimme auf Band einzusingen.

Diese Audioaufnahmen wurden später genutzt, um sie bei den Filmaufnahmen zu hinterlegen. Während des Drehs sangen die Chormitglieder zwar abermals, die unterlegte Musik stammt aber vom Band. Dies wurde bewusst deswegen so gemacht, da während der Filmaufnahmen nicht mit Mikrofonen gearbeitet werden konnte und teilweise auch große Abstände zu der Kamera bestanden. Unter anderem wurden auch Drohnenaufnahmen gemacht.

Regie führte Thomas Rösser von der Firma »Streiflicht Produktion« aus Marburg. Seine Arbeiten wurden in der Vergangenheit bereits mehrfach bei europäischen Filmfestivals nominiert.

»Gemeinsam mit einem Kollegen war er einen ganzen Samstag mit unserem Chor beschäftigt und hat darüber hinaus an weiteren Terminen noch Einzelinterviews mit Sängern geführt«, berichtet Georg Schlierbach, Vorsitzender der Sängervereinigung Gleiberg.
Am 9. Januar ist Premiere

Gedreht wurde in der gesamten Krofdorf-Gleiberger Gemarkung. Die Grundschule, die Gleiberger Katharinenkirche, eine Wiese unterhalb der Burg, das Freibad und private Wohnungen dienten als Filmkulissen.

»Gemeinsam mit einem Kollegen war er einen ganzen Samstag mit unserem Chor beschäftigt und hat darüber hinaus an weiteren Terminen noch Einzelinterviews mit Sängern geführt«, berichtet Georg Schlierbach, Vorsitzender der Sängervereinigung Gleiberg.

Am 9. Januar ist Premiere

Gedreht wurde in der gesamten Krofdorf-Gleiberger Gemarkung. Die Grundschule, die Gleiberger Katharinenkirche, eine Wiese unterhalb der Burg, das Freibad und private Wohnungen dienten als Filmkulissen.

Der Film verspricht spannende, emotionale und lustige Einblicke in das Chorleben. Am Montag, 9. Januar, um 20 Uhr wird er in einer öffentlichen Vorstellung zu sehen sein.

Das gemeinhin im Volksmund gerne als »Tempelchen« bezeichnete Dorfgemeinschaftshaus in Gleiberg (Burgstraße 65) dient dabei als »Filmpalast«. Die Sängervereinigung Gleiberg wird den roten Teppich ausrollen und freut sich, auch nach der Vorführung in ungezwungener Atmosphäre auf das Gespräch zwischen Gästen und Darstellern.